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Viele Links: Alles nur heiße Luft?
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Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Gesucht. Geliebt. Verloren Was ist sie eigentlich, die Heimat? Grundlage: Das Denkmalschutzgesetz Das Bayerische Denkmalschutzgesetz bildet die Grundlage für die Arbeit des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege. Es definiert nicht nur den Begriff Denkmal, sondern beschreibt auch den richtigen Umgang mit Baudenkmälern, Ensembles und Bodendenkmälern. Der Vollzug des Denkmalschutzgesetzes ist Aufgabe der Unteren Denkmalschutzbehörden, die bei den Landkreisen und kreisfreien Städten angesiedelt sind. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege ist als staatliche Fachbehörde direkt dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst nachgeordnet.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist die größte private Initiative für Denkmalpflege in Deutschland. Ihr ganzheitlicher Ansatz ist einzigartig und reicht von der Notfall-Rettung gefährdeter Denkmale, pädagogischen Schul- und Jugendprogrammen bis hin zur bundesweiten Aktion „Tag des offenen Denkmals®“.
Organisation von Denkmalschutz und Denkmalpflege Erste Ansprechpartner für Fragen zu Denkmalschutz und Denkmalpflege sind die Unteren Denkmalschutzbehörden und das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege. Sie sind die richtigen Anlaufstellen für Eigentümer, Bauherrn, Planer, Architekten usw. Hier erhält man Auskunft über das Baugenehmigungs- und das Erlaubnisverfahren nach dem Denkmalschutzgesetz, über Fragen der denkmalgerechten Instandsetzung und Nutzung eines Baudenkmals, über Fördermöglichkeiten usw. Oberste Denkmalschutzbehörde: Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst Beratendes Gremium: Landesdenkmalrat Höhere Denkmalschutzbehörden: Regierungen Untere Denkmalschutzbehörden: Landratsämter, kreisfreie Gemeinden, Große Kreisstädte sowie die Städte Alzenau in Unterfranken, Burghausen, Feuchtwangen, Friedberg, Germering, Sulzbach-Rosenberg und Waldkraiburg, der Markt Garmisch-Partenkirchen und die Gemeinde Vaterstetten Denkmalfachbehörde: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
VDL - Vereinigung der Landesdenkmalpfleger Der Schutz und die Pflege unseres kulturellen Erbes ist ein länderübergreifender gesellschaftlicher Auftrag. Aufgrund der föderalen Struktur der Bundesrepublik Deutschland und der im Grundgesetz verankerten Kulturhoheit der 16 Bundesländer gibt es ebenso viele Denkmalschutzgesetze wie Bundesländer. Die westdeutschen Denkmalfachbehörden haben sich deshalb 1951 unter dem Dach der Kultusministerkonferenz in der »Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland« (VDL) organisiert. Ihr schlossen sich nach 1989 auch die Denkmalfachbehörden der östlichen Bundesländer an.
Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz Denkmalschutz als Kulturaufgabe Das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz setzt sich für die Bewahrung unserer gebauten Umwelt und der archäologischen und erdgeschichtlichen Zeugnisse ein. Denkmalschutz und Denkmalpflege leisten einen grundlegenden Beitrag zur Erhaltung unseres kulturellen Erbes.
Der Deutsche Städtetag - die Stimme der Städte aus dem Positionspapier des Deutschen Städtetages: Denkmalschutz und Denkmalpflege übernehmen wichtige gesellschaftliche Aufgaben. Der Wert von Denkmälern liegt nicht nur in ihrer historischen Bedeutung: Sie stiften Identität und bergen ein großes Potenzial für die kulturelle Bildung und Integration. Sie werden als touristische Ziele und als weiche Standortfaktoren geschätzt. Die identitätsstiftende Funktion des baukulturellen Erbes wird in diesem Jahr auch durch die Europäische Union in besonderer Weise hervorgehoben.
Architektur Baukultur Die Initiative Architektur und Baukultur ist ein loser Zusammenschluss von verschiedenen Kammern, Verbänden, Vereinigungen und kulturellen Einrichtungen des Bauwesens in Deutschland. Sie wurde im Jahr 2000 vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen in Zusammenarbeit mit den o. g. Partnern gegründet und organisiert. Die Initiative fördert und unterstützt Symposien, Vorträge und Ausstellungen zum Thema finanziell und ideell.
Rat für Baukultur und Denkmalkultur Der Rat für Baukultur und Denkmalkultur ist eine Sektion des Deutschen Kulturrates, des Spitzenverbandes der Bundeskulturverbände. Er macht sich für die Interessen der Bau- und Denkmalkultur im Deutschen Kulturrat und gegenüber Politik und Öffentlichkeit stark. Mitglieder des Rates für Baukultur und Denkmalkultur sind bundesweit agierende Verbände und Institutionen aus den Bereichen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung, Ingenieurbaukunst, Archäologie und Denkmalpflege. Der Rat für Baukultur und Denkmalkultur hat im Wesentlichen Vermittlungsfunktion zwischen Bundeskulturpolitik, den im Rat vertretenen Organisationen und der Öffentlichkeit, und er verfügt über keine eigenen Mittel zur finanziellen Unterstützung von Projekten.
ICOMOS: Internationaler Rat für Denkmalpflege Der Internationale Rat für Denkmalpflege (ICOMOS) wurde 1965 in Warschau gegründet, ein Jahr nach der Unterzeichnung der Charta von Venedig, der Internationalen Charta über die Konservierung und Restaurierung von Denkmälern und Ensembles. Das Deutsche Nationalkomitee von ICOMOS e.V. wurde 1965 in Mainz gegründet.
Dehio-Vereinigung In der Nachfolge Georg Dehios hat dessen Schüler Ernst Gall die Federführung bei der Bearbeitung des Handbuchs der Deutschen Kunstdenkmäler übernommen. Um die Fortdauer des Projekts institutionell zu sichern, konstituierte sich im Jahr 1941 eine "Vereinigung zur Herausgabe des Dehio-Handbuchs".
Der VDR: Berufs- und Fachverband Als Berufs- und Fachverband vertritt der VDR gleichermaßen die berufsständischen und fachlichen Interessen von zurzeit rund 3.000 Restauratoren aller Fachrichtungen in Deutschland. Hauptanliegen des VDR sind der Schutz und die sachgerechte Bewahrung von Kunst und Kulturgut unter Respektierung seiner materiellen, kunsthistorischen und ästhetischen Bedeutung.
Bundesstiftung Baukultur Die Bundesstiftung Baukultur setzt sich für die Belange qualitätsvollen und reflektierten Planens und Bauens ein und verfolgt das Ziel, das Erscheinungsbild und den Zustand der gebauten Umwelt als Thema von öffentlichem Interesse zu verankern. Die Stiftung ist hierbei Interessenvertreterin und agiert als eine unabhängige Schnittstelle, die bestehende Netzwerke festigt und erweitert.
Restaurator im Handwerk e. V. Wir setzen uns ein für Denkmal und Kulturgut Der Verein positioniert sich zu wichtigen politischen und wirtschaftlichen Vorgängen, die die unternehmenspolitischen Rahmenbedingungen sowie den Umgang mit Denkmalen und Kulturgut betreffen und setzt sich für eine werkgerechte und nachhaltige Denkmalpflege ein. Er ist vertreten in der Planungsgruppe Kultur, im Spiegelausschuss der Europäischen Normungsorganisation CEN sowie der ständigen Vertretung des ZDH im Deutschen Nationalkomitee von ICOMOS.
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Impressum Infostand
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